Aktuelle Rechtsfälle der Kanzlei Kälberer & Tittel

In vielen unserer Rechtsfälle ist nicht nur ein einzelner Anleger betroffen, sondern Hunderte oder gar Tausende. Oft ist es nicht leicht, die zur Beweisführung notwendigen Informationen zu beschaffen. Hier gilt es, die Interessen der Anleger zu bündeln, denn von einem effektiven Informationsaustausch profitieren alle.

In den nachstehend beispielhaft aufgeführten Fällen vertreten wir die Rechte der geschädigten Anleger.

Donnerstag, 21. Juni 2018 Bank- und Kreditrecht

BGH: Klausel für Zinscap-Prämie ist unwirksam

Laut einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs sind Klauseln in Verbraucherdarlehensverträgen, die eine so genannte Zinscap-Prämie beinhalten, unwirksam. Es geht dabei um Gebühren, die zum Beispiel eine Bank ihren Kunden bei variabel verzinslichen Krediten in Rechnung stellt. Im vorliegenden Fall...


Donnerstag, 05. April 2018 Schiffsfonds

LG Dresden: Aussagen der Deutschen Bank bei Schiffsportfolio II unglaubhaft

Anleger des Lloyd Schiffsportfolio II erhält Schadensersatz: Das Landgericht Dresden ist in einem Urteil vom 05.03.2018 zu der Wertung gekommen, dass der Vortrag der Beklagten - der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden AG - zum Zeitpunkt der Prospektübergabe mehrfach variiert und insgesamt...


Dienstag, 30. Januar 2018 Bank- und Kreditrecht

Volksbank Reutlingen: Minuszins bei Altverträgen ist rechtswidrig

Die Volksbank Reutlingen hatte 2017 einen Negativzins für Girokonten sowie Tages- und Festgeldkonten eingeführt, wogegen die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg rechtlich vorging. Nun hat das Landgericht Tübingen entschieden, dass die Einführung bei bestehenden Konten rechtswidrig war (Az. 4 O...


Mittwoch, 22. November 2017 Bank- und Kreditrecht

Urteil zu Widerrufsjoker bei Autokredit: VW-Besitzer kann Pkw zurückgeben

Das Landgericht Arnsberg hat erstmals einem Kläger Recht gegeben, der seinen Autokredit bei der Volkswagen Bank wegen Formfehlern im Vertrag widerrufen hat. Nachdem viele Verbraucher in den letzten Jahren schon Immobiliendarlehen und Lebensversicherungen rückabwickeln konnten, können sich auch...


Dienstag, 25. Juli 2017 Bank- und Kreditrecht

BGH weist Geldinstitute bei Gebührenerhebung in die Schranken

Pauschale Gebühr für SMS-TAN aufs Handy unzulässig: Für die reine Versendung von Transaktionsnummern (TAN) per SMS auf das Handy eines Kunden - im vorliegenden Fall waren es 0,10 Euro je TAN - dürfen Banken oder Sparkassen keine Gebühr erheben. Eine Gebühr sei erst dann zulässig, wenn diese...


Donnerstag, 06. Juli 2017 Bank- und Kreditrecht

Bearbeitungsentgelte für Unternehmerkredite sind unzulässig - Rückforderungswelle erwartet

Banken und Sparkassen haben jahrelang bei Unternehmerdarlehen unzulässige Bearbeitungsentgelte kassiert. Laut einer BGH-Entscheidung können die Darlehensnehmer solche Gebühren nun von ihrer Bank zurückfordern. Dies kann für die Kreditinstitute sehr teuer werden, denn diese Preisklauseln wurden in...


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